Holland . . . einmal ist nicht genug!

Unterwegs im Sep./Okt. 2015

3 Wochen mit der "Beaufort" durch Noord- und Zuidholland.

 

Neue Provinzen kennen gelernt

Neue Häfen kennen gelernt

Neue Städte kennen gelernt

 

Olympia Charters aus Warmond/Holland

 

Nach einem tollen Kurzwochenende im Frühjahr diesen Jahres beziehen wir heute die "Beaufort", das Schwesterschiff der "Perfect Storm". Voller Vorfreunde auf ein neues Wassersportrevier und Städte die wir bisher noch nicht bereist haben. 

 

Bevor unsere Reise losgeht besuchen wir an diesem Nachmittag noch eine Veranstaltung in Warmond. Bei den Warmondse Schippertjesdagen wird ein maritimes Rahmenprogramm geboten mit alten Schleppbooten, einem maritimen Flohmarkt und vielen anderen Vorführungen rund um dieses Thema. 

Bei bedecktem Himmel legen wir ab und fahren in nördlicher Richtung Amsterdam entgegen. Auf dem Ringvaart van de Haarlemmermeerpolder werden die Brücken zu unserer Überraschung auf Knopfdruck zügig bedient. Nach einer Fahrzeit von etwa vier Stunden legen wir bei km 40.5 wieder an. Das der Liegeplatz direkt gegenüber dem Flughafen Schiphol liegt stört gar nicht. Der Wind steht günstig, so das wir von der Geräuschkulisse nicht viel mitbekommen. Das Wetter ist weiterhin wechselhaft und wenig später braut sich sogar ein Gewitter zusammen. Wir sitzen in unserem gemütlichen Salon und betrachten die Wetterkapriolen mit Gelassenheit.

Zunächst legen wir unsere Regenjacken parat. Der Wetterbericht verspricht, das diese heute sicher zum Einsatz kommen werden. Und nach kurzer Fahrzeit werden sie bereits in der Nieuwe Meersluis gebraucht. Es regnet zwar nicht aber der Wind ist sehr kräftig.

 

Gemeinsam mit einem Berufsschiff passieren wir die Schleuse, umfahren auf dem Schinkel of Kostverlorenvaart die Stadt und erreichen den Houthaven.

Hinter dem Houthaven halten wir uns rechts und laufen nach kurzer Fahrt über das Afgesloten Ij im Aeolushaven ein.

Obwohl wir erst im letzten Jahr hier waren hat sich im Umfeld des Hafens viel verändert. Auf dem angrenzenden alten Fabrikgelände ist der Foodmarkt Amsterdam entstanden. Die Lebensmittelkette Jumbo hat hier eine alte Fabrikhalle umgebaut, wobei alte Industriedetails erhalten und in das Konzept integriert wurden. Hier macht Einkaufen Spaß.

Und weiter geht unsere Reise vorbei am neuen Jachthafen Port of Amsterdam. Dem Noordzeekanaal folgend bis zur Wilhelminasluis in Zaandam. Bei den Windmühlen von Zaanseschans nutzen wir den freien Steiger zum anlegen um ein paar Fotos zu schießen. Bei unserem Spaziergang kommen wir auf die Idee mit der Personenfähre über zusetzen um ein paar Fotos aus einer anderen Perspektive zu machen.

Der freundliche Fährmann drückt uns einen Zettel in die Hand auf dem ein Rundweg beschrieben ist. Auf der anderen Seite angekommen liegt versteckt hinter der Kirche das historische Viertel Domineestuin. Es wurde 1978 vor der dem Abriss gerettet und von einer Stiftung wieder aufgebaut. Absolut sehenswert !

 

Nach diesem kleinen Ausflug in die Vergangenheit spazieren wir durch Zaanstad über die Brücke zurück zu unserem Schiff.

 

Spontan beschließen wir an dieser Anlegestelle die Nacht zu verbringen. 

Kein Wunder bei der Kulisse.

Haben wir erwähnt das es in Zaanstad nach Schokolade riecht? In Zaanstad und Wormer wird Schokolade in allen erdenklichen Variationen produziert. Bei unserer Weiterfahrt über die Zaan kommen wir an vielen Fabriken vorbei wo die Rohstoffe für die süßen Leckereien umgeladen und weiterverarbeitet werden. Glücklicherweise waren wir auf einem Schiff und Schokolade unerreichbar . . . !!!

 

Wir lassen uns nicht irritieren und fahren weiter auf der Zaan, durchqueren das Alkmaardermeer und dann weiter auf dem Noordhollandsch-Kanaal bis Alkmaar.

 

Am dortigen Meldesteiger machen wir fest und erfahren das wir hier über Nacht liegen bleiben können.

 

Alkmaar ist eine schöne lebendige Stadt dessen historischer Stadtkern von vielen alten Fassaden geprägt ist. In der Innenstadt gibt es sehr viele Geschäfte und Restaurants.  Wir sind an diesem Nachmittag lange unterwegs, weil es viel zu entdecken gibt.

Heute findet wegen der großen Nachfrage, nochmal der traditionelle Käsemarkt statt. So machen wir uns auf den Weg zum Markt wo sich zu unserem Erstaunen schon hunderte Menschen versammelt haben um das Spektakel zu beobachten. Rund um den Käsemarkt haben auch andere Händler ihre Stände aufgebaut und bieten ihre Ware zum Verkauf an. 

 

Nach diesem beeindruckenden Erlebnis gehen wir zurück zu unserer Charterjacht und legen ab. Wir machen uns auf den Weg zum Jachthafen J.H. `t Verloren End der zwischen Oost- Grafdijk und Sijkerboor liegt. Hier treffen wir morgen unseren Sohn und unser Enkelin.

Wir freuen uns.

Und da sind sie auch schon! Nach drei Stunden Autofahrt kommen die Beiden an Bord und richten sich für die nächsten zwei Tage ein. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg nach Edam.

 

Über den Noordhollandsch - Kanaal fahren wir nach Purmerend. Als wir die Stadt erreichen wird die erste Brücke gerade für ein entgegen kommendes Schiff geöffnet und wir können durchfahren. Die zweite und dritte Brücke wird bei unserer Ankunft auch zügig bedient. Aber dann . . . nachdem die dritte Brücke abgesenkt wurde und sich direkt vor uns eine Eisenbahnbrücke befindet passiert nichts mehr.  Nach kurzer Überlegung und dem Einsatz des Fernglases nehmen wir das Mobiltelefon zur Hand und rufen die, für die Brückenöffnung ausgeschriebene Telefonnummer an. Hier steuert die Bahn die Brückenöffnung, da auch der Zugverkehr berücksichtigt wird. Nach sieben Minuten Wartezeit und drei Zügen hebt sich auch diese Brücke. Für die nächste Brückenöffnung ist dann wieder der Brückenwärter von Purmerend zuständig. 

 

Hinter Purmerend folgen wir dem Kanal weiter bis zur Stadtgrenze von Edam.

An der ersten Brücke werden wir noch durchgelassen. Ihr ahnt es . . . an der zweiten Brücke teilt uns der Brückenwärter mit das es erst  um 14 Uhr weiter geht. Pünktlich zur vorgegebenen Zeit erscheint ein Mitarbeiter der Stadt Edam an unserem Boot und kassiert Durchfahrts- und Liegegeld. Im Anschluss begleitet er uns bis zur Seeseite des Passantenhafen in Edam und öffnet uns auch alle Brücken. Hier ist auch ein großer Campingplatz und ein Strandbad. 

Nach einer sehr spannenden Schiffsfahrt mit Opa und Oma entdeckt unser Enkelkind nach dem Anlegen einen großen Spielplatz der zum Campingplatz gehört. Ratet mal wo Familie Bäcker den Nachmittag verbracht hat?

Nach dem gemeinsamen Frühstück und einem weiteren Besuch auf dem nahe gelegenen Spielplatz kehren wir an Bord zurück und werfen die Leinen los.

Nach Durchfahrt der Schleuse legen wir an der Baanbrug im Zentrum von Edam wieder an, da diese erst später öffnet. Die Wartezeit nutzen wir und machen einen kleinen Abstecher in die Stadt um noch ein paar Impressionen einzufangen.

 

Jeder der Edam mit dem Schiff besucht sollte auch die Stadt durchfahren. Der Kanal ist gesäumt von malerischen Gärten und schönen alten Häusern. 

An der Constabelbrug ist mit ca. 6 Metern die schmalste Stelle des Kanals. Hier saßen Gäste des angrenzenden Hotels auf der Terrasse und wir sind buchstäblich an deren Tischen vorbeigefahren. 

 

Am späten Nachmittag erreichen wir wieder den Jachthafen J.H. `t Verloren End. Wir essen noch gemeinsam zu Abend und unser Besuch macht sich auf den Heimweg.

 

Abschließend halten wir fest,  das wir beim nächsten Mal mehr Zeit für den Besuch der beiden Städte einplanen müssen. Die Durchfahrt durch Edam und  Purmerend dauerte länger als erwartet. Bei der nächsten Törnplanung werden wir diesbezüglich mindestens einen Tag mehr einplanen.

Heute verlassen wir den Hafen kurz nach Sonnenaufgang und fahren wieder Richtung Alkmaar. Hinter dieser schönen Stadt, die wir schon vor ein paar Tagen ausgiebig erkundet haben, geht es weiter auf dem Noordhollandsch - Kanaal. 

Wir befahren hier wieder eine Route die neu ist und sind gespannt was uns erwartet. 

Es wechseln sich schöne Landschaften und idyllische Dörfer ab. Auf unserem Weg weithin sichtbar sind die Schoolse Duinen, 54 Meter hohe bewaldete Naturdünen die sich westlich von uns erheben.  

Auf unserer Etappe halten wir in Schagen, das sehr lebendig ist und viele Einkaufsmöglichkeiten bietet. Bei unserem Spaziergang durch die Innenstadt fiel auf, das rund um die Kirche ungewöhnlich viele Bänke standen und sich ein Restaurant an das nächste reihte.  Über das Jahr verteilt ist an fast jedem Wochenende eine große Veranstaltung in der Innenstadt. Es ist zu vermuten, das dann hier richtig viel los ist.  

Am Morgen verlassen wir den ruhigen Recreatiehaven von Schagen, der am Rande der Stadt im Industriegebiet liegt.

Auf unserer Fahrt nach Den Helder dominieren mittlerweile Industrie- und Windkraftanlagen. Auch die Schiffe die hier liegen werden größer, je näher wir der Küste kommen. Am Mittag erreichen wir den Passantenhafen Willemsoort der in einem denkmalgeschützten Hafenbecken liegt. Hier befinden sich diverse Museen, wie das Marine- und das Rettungsmuseum. Aber auch modere Einrichtungen wie Kino und Bowlingbahn, eine Ausstellung die alte Gebrauchsgegenstände in Kunstobjekte verwandelt, die auch käuflich erworben werden können. Wir verbringen den ganzen Nachmittag damit das Gelände  zu erkunden und haben bei weitem noch nicht alles gesehen.

 

Am späten Nachmittag informieren wir uns noch über die Abfahrtszeiten der Fähre nach Texel. 

Es kommt anders als wir denken. Eine Erkältung die sich seit 2 Tagen bei mir (Petra) anbahnt, zeigt heute seine volle Wirkung und setzt mich außer Gefecht. Ich schaffe es nicht mein Bett zu verlassen und ziehe es vor mich zu kurieren.

Der Ausflug nach Texel fällt aus.

Derweil zieht Erich mit Fahrrad und Kamera los um die Umgebung zu erkunden.

Petra geht es wieder besser, aber jetzt ist das Wetter krank.

Es wird heute den ganzen Tag regnen. Schweren Herzens fassen wir den Beschluss Texel nicht zu besuchen und stattdessen die Rückreise anzutreten. 

 

Auf der Rückfahrt sieht der Noordhollandsch - Kanaal schon ganz anders aus . Weil heute alles grau in grau ist und es wie aus Kübeln gießt hat die Kamera auch mal eine Auszeit. Ich erblicke auf der gesamten Fahrt von Den Helder bis Alkmaar nicht ein Motiv das es wert gewesen wäre festgehalten zu werden. 

 

In Alkmaar nutzen wir den Meldesteiger zum Anlegen und verbringen dort zum zweiten Mal die Nacht. Hier setzen wir keinen Fuß vor die Tür und machen es uns an Bord gemütlich. Im kuschelig warmen Salon lässt es sich gut aushalten.

Alkmaar, es regnet und regnet und regnet
Alkmaar, es regnet und regnet und regnet

An diesem sonnigen Morgen lassen wir es ruhig angehen und bunkern, bevor wir losfahren noch Wasser. Zu diesem Zweck verholen wir das Schiff um ein paar Meter und machen es am alten Hafenkantor wieder fest.

 

Im Anschluss setzen wir unsere Reise fort und machen uns auf den Weg nach Zaandam. Auf der Fahrt wechseln sich wieder Natur, Industrie, kleine Dörfer, sowie historische und moderne Industriegebäude ab. 

Heute ist unsere Kamera wieder im Dauerbetrieb, da viele Dinge die wir auf der  Hinfahrt schon gesehen haben heute in einem ganz anderen Licht erscheinen, weil das Wetter besser ist.

 

Bei Zaanseschans fangen wir die Silhouette vom gegenüber liegenden Zaanstad ein, wenden vor der Julianabrug und legen ein weiteres Mal vor den Mühlen an. Hier nutzen wir die Gelegenheit und machen ein paar Fotos von der Beaufort in Fahrt.

Später passieren wir die Wilhelminasluis in Zaandam und fahren in den Jachthafen Dukra wo wir zwei Tage bleiben werden. 

Nach einem Stadtbummel am Nachmittag lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

Heute legen wir einen Hafentag ein, den es ist Waschtag. Die Waschmaschine und den Trockner im Kantorgebäude haben wir für diesen Zwecke in Beschlag genommen.

Zwischendurch gehen wir auch noch einmal in die Stadt, weil Markt ist und klappern die Stände ab. Vielleicht entdeckt man noch etwas Interessantes?

Unser Besuch in Haarlem im April 2015 war viel zu kurz und muss auf jeden Fall wiederholt werden. Von Jachthafen Dukra bis Haarlem sind es etwa 3 Stunden Fahrzeit und unterwegs ist eine Schleusung bei Spaarndam einzuplanen.

Mit unserem Boot liegen wir diesmal kurz vor der Melkbrug (Haalem) an einem kleinen Anleger mit Strom- und Wasseranschluss an. 

 

In Haarlem besuchen wir die Mühle „ De Adriaan“, schauen uns das Amsterdamse Poort an und erkunden diesmal in aller Ruhe die Gegend rund um die Binnen Spaarne.

Zweiter Tag in Haarlem

Bei unserem Stadtbummel durch Haarlem kommen wir auch an einer Filliale der Kaufhauskette V & D vorbei. Dank eines Tipps von Patrick Kerkvliet wissen wir das diese Kaufhäuser in der oberen Etage ein Restaurant haben. Und was gibt es besseres als die Stadt in dieser Perspektive festzuhalten? Nebenbei kann man dort auch lecker essen.

V & D haben wir bisher in Leiden, Alkmaar und Haarlem entdeckt. Am späten Nachmittag verlassen wir die Stadt und fahren ein paar Kilometer in südlicher Richtung bis zur Spaarneveer. Hier gibt es einen schönen Anleger im Grünen, den wir schon vom Frühjahr kennen.                            

Wir wollen nach Leiden, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

 

Als wir um 12 Uhr in Leiden vor der Sumatrabrug eintreffen weißt eine Schild darauf hin das wegen Brückenbauarbeiten die nächste Öffnung erst um 16 Uhr sein wird. Weit und breit gibt es keinen vernünftigen Anleger um das Schiff fest zumachen um zu Fuß in die Stadt zu kommen.

Und jetzt?

 

Hier kommt Plan B ins Spiel.

Erich hat im Vorfeld recherchiert das man mit unserer Charterjacht über die Does ins Braassemermeer fahren kann. Also machen wir uns auf dem Weg und fahren in Richtung Leiderdorp. Die dortige Brücke ist laut ANWB Waterkaart 2,60 m hoch. Ein Schild auf der Brücke gibt die Höhe mit 2,50 m an. Als wir darauf zu fahren wird Erich stutzig und stoppt auf. Lange Rede kurzer Sinn. Wäre Erich weitergefahren und hätte sich auf die angegebene Durchfahrtshöhe verlassen, wäre hier unser Urlaub zu Ende gewesen. Denn wir wären unter der Brücke steckengeblieben. Nach einem Telefonat wird die Brücke geöffnet und wir können ohne Kratzer am Dach durchfahren. Merke: Wo 2,50 m draufsteht müssen nicht immer 2,50m drunter sein.

Als wir vom Oude Rijn links abbiegen wollen steht die Ampel der Doesbrug auf Doppel-rot.

Und jetzt ?

 

Hier kommt Plan C ins Spiel.

Kurzentschlossen nehmen wir den Weg in östlicher Richtung nach Oude Kerk. Leider erweist sich der Liegeplatz als nicht  tauglich da man hier im Schwell der recht schnell fahrenden Berufsschifffahrt liegt.

Und jetzt?

 

Von einem früheren Besuch in Alphen a/d Rijn wissen wir das es dort schöne Anlegemöglichkeiten beim Café De Heul gibt. 

Hier endet dann auch unsere heutige Etappe ohne weitere Überraschungen.

Wir legen zwei Hafentage im Jachthafen W.V. De Braassemermeer einlegen.

Denn wir waren bis jetzt recht schreibfaul, was unseren Törnbericht betrifft.

Aber der Künstler hat dieses Mal eine Schreibblockade und bekommt nur die erste Woche zu Papier Sehen wir es mal so . . . besser als nichts. 

Nur kein Stress!

Nach der mehr oder weniger kreativen Phase fahren wir heute weiter nach  Buitenkaag. Dort betanken wir das Schiff beim Service Center v.d. Wansen.

 

Den letzten Tag und die letzte Nacht wollen wir im Kagerplassen verbringen und haben uns im`t Joppe einen Liegeplatz ausgesucht. Dort angekommen gibt es zwar schöne Anlegeplätze aber wir haben nicht genug Wasser unter dem Kiel. Also fahren wir wieder zurück nach Buitenkaag und bleiben im Jachthafen Kaagdorp. Am Steiger neben der Hafeneinfahrt machen wir fest und genießen den letzten Abend mit herrlichem Blick auf den Ringvaart van de Haarlemmermeerpolder.

Unsere Charterjacht "Beaufort"

Im Hafen von Olympia Charters

Als wir am morgen im Hafen der „Beaufort“ einlaufen werden wir schon erwartet.

Es gibt viel zu erzählen und so sitzen wir mit Patrick bei einer Tasse Kaffee noch lange zusammen, bis wir gegen Mittag den Heimweg antreten.

 

Fazit:

Obwohl wir nicht alle gesteckten Ziele erreicht haben, kommen wir mit vielen neuen Eindrücken zurück.

Südholland haben wir bereits bei früheren Törns öfter bereist, deshalb war Nordholland besonders spannend.

Alkmaar, Zaandam, Edam und weitere kleine Städte, die auf unserem Weg lagen spiegeln das typisch holländische Leben wieder.

Unzählige Windmühlen, ein interessanter Käsemarkt, das Freilicht Museum Zaanseschans und viel Natur haben die Lust geweckt den nächsten Urlaub hier wieder zu verbringen.

 

Holland . . . einmal ist nicht genug!